Anmelden    
Kunstanbieter: 77  Werke: 6728 


K U R T Z E L T N E R

Malerei & Musik

Telefon: -

Willerzell (CH)

Handy: 079 929 16 26

1967

Web: 
www.kurtzeltner.com

Mitglied seit: 06.03.2018

Mail: 

Facts & Figures Geboren 19...ähm...naja...zwischen Zweitem Welt- und erstem Golfkrieg irgendwann... Wo? Im Berner Seeland. Gampelen, Bern, um genau zu sein. Das erste deutschsprachige Dorf auf der Strecke Neuchâtel - Bern. Einige sagen auch das Letzte. Also...das letzte Deutschschweizerdorf auf der Strecke Bern - Neuchâtel. Falls es stimmen sollte, dass sich Friedrich Dürrenmatt seine "Alte Dame" auf seinen Zugfahrten vom Bahnhof Ins "ins"-pirieren liess, wäre ich folglich in "Güllen" in die Sekundarschule gegangen. Von da war der nächste Schritt - der Eintritt in die Schule für Gestaltu


    Galerien



    Biografie

Facts & Figures

Geboren 19...ähm...naja...zwischen Zweitem Welt- und erstem Golfkrieg irgendwann...
Wo? Im Berner Seeland. Gampelen, Bern, um genau zu sein. Das erste deutschsprachige Dorf auf der Strecke Neuchâtel - Bern. Einige sagen auch das Letzte. Also...das letzte Deutschschweizerdorf auf der Strecke Bern - Neuchâtel.
Falls es stimmen sollte, dass sich Friedrich Dürrenmatt seine "Alte Dame" auf seinen Zugfahrten vom Bahnhof Ins "ins"-pirieren liess, wäre ich folglich in "Güllen" in die Sekundarschule gegangen. Von da war der nächste Schritt - der Eintritt in die Schule für Gestaltung in Biel - nur logisch. Logisch?

"Soso, Kürtu. Schueu für Gschtautig! ...hmm...u was macht me de da?" so mein Nachbar, Bauer Hansueli, bei der Zuckerrübenernte. "Zeichne", JungKurt in ganzem Stolz, greift tapfer nach der nächsten Rübe. "Zeichne? Der ganz Tag? ...u was lehrt me de da?" Stille. Noch ne Rübe. "Ja, auso ou male...", mein Versuch der Rechtfertigung. Stille. Eine faule Rübe. Die lass ich liegen. "Zeichne u Male? ...aha...U was wird me de da?" Doppelte Stille. Zwei Rüben aufs Mal. "Jo weisch....ähm... ja, da chasch när aus Mügliche mache...Grafiker, Dekorateur, Künschtler..." Dreifache Stille. Keine Rübe. "lueg, dört hesch ä Rüebe la lyge..." Bleibende Stille.

Ich wurde also Dekorateur. Wie Tinguely...und ich glaube auch Helge Schneider...Heute heisst das natürlich Polydesigner 3D. Damals war man einfach Dekorateur. Schaufenster-Dekorateur. Decorador de escaparades. Und wie alle Dekorateure lernte ich in der Folge alles und nichts zu können, dies dafür schnell und effizient. Traumatisiert vom gnadenlosen Berufsschulunterricht begann ich, Museen, Galerien und alles was mit Kunst zu tun hatte, bewusst und erfolgreich zu meiden. Dieser unglaubliche Verzicht erlaubt mir heute die Aussage, meine künstlerischen Defizite selbst und ohne Abgucken erreicht zu haben! Sollte ich mich - was ich aufs Blut hasse - dazu hinreissen lassen, mich wie ein Kunstkritiker (ist kritisieren eine Kunst?) zu benehmen um mein Tun in eine Schublade zu stecken, müsste ich die Schublade wohl Kurt Zeltner nennen. Stilistisch zwischen Goofy und Rolf Knie...also ich meine...hmm, da gibt es ja gar keine Bandbreite dazwischen. Na, Sie werden es begriffen haben.

Was, nun, hat dies mit der Musik zu tun. Naja, nicht viel, ausser:
"Soso, Kürtu. Jazzschueu Luzärn! ...hmm...u was macht me de da?" so mein Nachbar, Bauer Hansueli, bei der Zuckerrübenernte. "Musig", JungKurt in ganzem Stolz, greift tapfer nach der nächsten Rübe. "Musig? Dr ganz Tag? ...u was lehrt me de da?" Stille. Noch ne Rübe. "Ja, auso singe u so...", mein Versuch der Rechtfertigung. Stille. Eine faule Rübe. Die lass ich liegen. "Singe? ...aha...U was wird me de da?" Doppelte Stille. Zwei Rüben aufs Mal. "Jo weisch....ähm... ja, da chasch när aus Mügliche mache...Jazzmusiker, Komponischt, Rockstar..." Dreifache Stille. Keine Rübe. "lueg, dört hesch ä Rüebe la lyge..." Bleibende Stille.







Spitze Schuhe
Die gehören zu ihm wie seine blauen Augen und das schelmische Grinsen. Am liebsten Boots. Spitze Schuhe sind sein Zeichen für Individualität, Kreativität und Spontaneität. Sinnbildlich könnte man sagen - so des Künstlers Ausführung - dass es des Druckaufbaus bedarf um bei Entlastung eine gewisse Explosivität zu erreichen. Da dieser aufgebaute Druck hohem Schuhwerk, bzw. hohem Schaft, nur schwer entweichen kann, muss er wohl oder übel oben raus. Diese Entladung ist es, die den Kern der Idee freilegt. Zwang- und belanglose Kreativität ist nur das mehr oder weniger elegante Herumtänzeln um den Kern einer Sache…(so wie dieser Text einfach mal die Seiten füllen soll). Kurts Ausführungen:
"Ja. Aus Budgetgründen und mit dem Einstieg Zalandos in den Markt habe auch ich ein paar Postboten angeschrien. Ihr denkt jetzt vielleicht, dass ich so zur Musik gefunden habe? Der "shout" gilt schliesslich als einer der Ur -Väter des Blues…Nun, dem ist nicht so. Es begann 1967…

Als klassisches Barfuss-Kind in der schwarzen Mooserde der Berner Seelandes aufgewachsen habe ich die Ränder


    Ausstellungen


    Gästebuch



    Werkskommentare



Zurück